Employerbranding
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Employerbranding

Der Arbeitsmarkt wird enger und die Talente auch im Bereich Fach- und Füh- rungskräfte werden knapper. Wie lautet die strategische Antwort auf diese Entwicklung? Produktivitätszunahme, Effizienzgewinn, zielgerichtete Bildungs- strategie, Einstellung von Frauen, Zuwanderung, Förderung von Teilzeit-Jobs, verstärkte Wiedereingliederung von Elternteilen, unabhängig vom Geschlecht, Inklusion?

Unternehmen müssen vor allem Antworten darauf finden, wie sie die Flexibilisierung in einer modernen Unternehmenskultur mit Souveränität des Individuums über die eigene Arbeitswelt umsetzen können. Ferner müssen Mitarbeitende ihrem Engagement gemäß mehr am Erfolg (und Miss- erfolg) partizipieren. Das ist zwar heute schon Usus in einigen Branchen, doch das Bewusstsein hierfür sollte weiter gestärkt werden.

Auch die Frage, wie und vor allem wo Arbeit im Rahmen der Digitalisierung stattfinden wird, ist spannend. Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilisierung werden ein wichtiger Teil davon sein. Darauf müssen sich alle Unternehmen heute schon einrichten, etwa mit einer Regelung, wie man auch außerhalb des Büros produktiv und technisch optimal wirken kann.

Employer Branding geht über einen bloßen Trend hinaus; es handelt sich um proaktives Handeln und die Notwendigkeit, dem Fachkräftemangel und dem harten Wettbewerb mit einer langfristigen Strategie zu begegnen.


Im Kern zielt erfolgreiches Employer Branding darauf ab, die Werte, Stärken und Einzigartigkeiten eines Arbeitgebers systematisch hervorzuheben und gleichzeitig sicherzustellen, dass er tatsächlich als attraktiverer Arbeitgeber wahrgenommen wird. Diese positiven Effekte wirken sich sowohl intern als auch extern aus.


Es ist wichtig zu verstehen, dass Employer Branding nicht von der Höhe des Budgets abhängt, sondern von einer strategischen Investition und einer professionellen Vorgehensweise. Der systematische Aufbau einer unverwechselbaren Arbeitgebermarke kann langfristig Kosten einsparen, sowohl direkt als auch indirekt.


Mittelständische Unternehmen haben die Chance, sich als "Employer of Choice" zu positionieren und sich mit einer einzigartigen Arbeitgebermarke gegen starke Konkurrenz im Wettbewerb um talentierte Fachkräfte zu behaupten.


Der Aufbau einer Arbeitgebermarke ist ein mehrstufiger Prozess, der die Analyse, die Definition der Arbeitgebermarke und die Abstimmung der internen und externen Kommunikations- und Umsetzungsmaßnahmen umfasst. Die Glaubwürdigkeit der Marke muss intern im eigenen Unternehmen beginnen.


Erfolgreiches Employer Branding deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Positionierung über die Gewinnung bis zur Bindung von Mitarbeitern ab. Es erfordert einen ganzheitlichen Talentmanagement-Ansatz, innovative Vergütungsmodelle für Top-Talente und die Wiedergewinnung ehemaliger Mitarbeiter im Rahmen eines Alumni-Managements.


Um Employer Branding erfolgreich durchzuführen, muss es von Anfang an im Unternehmen verankert sein und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmenskommunikation, Marketing und dem Personalmanagement.


Für die Personalentwicklung bedeutet Employer Branding, dass Aufklärungsarbeit geleistet werden muss, insbesondere in Bezug auf die Unterstützung von oben und die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Es bietet jedoch auch die Möglichkeit, die Rolle der Personalverantwortlichen als strategische Partner im Unternehmen zu stärken.


Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstberatungsgespräch und finden Sie heraus, wie Sie von unserer Expertise kostengünstig profitieren können.


Melden Sie sich jetzt unter info@kita-job.com oder auch telefonisch unter +49 176 20318142.

Wir freuen uns auf Sie und darauf, Ihren Erfolg gemeinsam zu gestalten!
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